Im November 2012 liefen die Kurse von K+S im Zuge des damals herrschenden Abwärtstrends die Unterstützung bei 33,25 Euro an, die der Aktie in den folgenden Wochen ausreichend Halt bot und so weiter einbrechende Kurse verhindern konnte. Es bedurfte letztlich aber drei Tests, um das Sentiment erstmals wieder auf die Käuferseite zu drehen. Erst nach dem dritten Test und dem anschließenden Kursanstieg über das Zwischenhoch bei 34,75 Euro konnte in der Aktie wieder von einen neuen, zumindest kurzfristigen Aufwärtstrend ausgegangen werden.


Einfach aber hatten es die Käufer zunächst trotzdem nicht. Die vorangegangene Abwärtsbewegung hinterließ eine Reihe von Widerständen, die nun hemmend wirkten. So ging die Aktie direkt bei 36,15 Euro in eine erste Konsolidierung über, die erst am 14. März mit einem Ausbruch nach oben beendet werden konnte. In der laufenden Woche zeigt sich nun der Bereich um 37,45 Euro als nächste Hürde.


Der Trend in der K+S Aktie ist aufwärts gerichtet, womit die grundlegenden Chancen weiter auf der Käuferseite liegen dürften. Im Rahmen dessen wären Kursgewinne bis auf 40,95 Euro möglich, wobei ein Ausbruch über den bei ca. 37,45 Euro liegenden Widerstand dieses Szenario prozyklisch bestätigen würde.

Angesichts der jüngsten Entwicklung ergeben sich für die Käufer in K+S zwei wichtige Preismarken. Zum einen ist dies der Bereich um 36,15 Euro, der möglichst auch im Rahmen eines Pullbacks nicht mehr nachhaltig unterschritten werden sollte. Anschließend läge eine nächste kritische Marke bei 34,75 Euro.

Leichte Rücksetzer vor allem oberhalb von 36,15 Euro kann der aktive Trader zum Aufbau neuer Longpositionen in K+S nutzen. Gehebelt ist dies beispielsweise über das vorgestellte Zertifikat möglich. In beiden Fällen böte sich ein Stopploss bei einem Tagesschluss unterhalb von 36,00 Euro in der Aktie an.

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