Mit dem bis dato kurzzeitigen Rutsch unter die 1,58iger Unterstützungsmarke zeigt sich das Chartbild der Commerzbank Aktie einerseits auf der Longseite recht interessant, andererseits aber auch nicht ganz risikofrei. Im Sinne eines Fehlausbruchs nach unten könnte es in der Aktie direkt zu einem neuen Anlauf auf den 1,73iger Widerstand kommen. Ein größeres Kaufsignal zeigt sich dann oberhalb dessen. Weitere Gewinne bis auf 2,06 – 2,22 Euro könnten anschließend folgen.

Kippt der Aktienkurs heute aber nochmals unter das aktuelle Tagestief von gestern weg, würde sich ein kurzfristiges Verkaufssignal herauskristallisieren. Es ist dann nicht ausgeschlossen, dass die Aktie in eine neuerliche Korrektur übergeht, wobei Abgaben bis auf 1,44 Euro möglich wären. Die nächste größere Unterstützung findet sich dann bei 1,24 Euro.


Mit einem kleinen Crash begann das Jahr 2013 für Investoren in der Software AG Aktie. Nachdem kurz zuvor noch der Ausbruch über den 33,30iger Widerstand gelang, brachen die Kurse in der Woche vom 28. Januar newsbedingt massiv ein. Dieser bärische Impuls führte zu einem anhaltenden Abwärtstrend, der die Aktie zurück bis auf die langfristig zentrale Unterstützung bei 22,20 Euro führte.

Von Juni bis in den September hinein fand auf dieser für die Käufer zentralen Haltemarke eine ausgedehnte Bodenbildung statt. Nachdem der erste Ausbruchsversuch über den Preisbereich um 26,25 Euro noch zaghaft war, kam vor allem Ende Oktober mehr Kaufdruck auf. Damit wurde die Bodenbildung positiv abgeschlossen, was in den letzten Wochen durch weiter leicht anziehende Notierungen bis auf ein aktuelles Hoch bei 29,07 Euro bestätigt werden konnte.

Kurzfristige Korrekturen sind nicht ganz ausgeschlossen. Die grundlegenden Chancen in der Software AG Aktie sollten wieder auf der Käuferseite liegen, womit auf Sicht der nächsten Monate durchaus Gewinne bis auf 33,30 – 37,82 Euro möglich werden. Gleichzeitig muss der Aktie jedoch auch ein gewisser Spielraum für Korrekturen eingeräumt werden. So wäre beispielsweise ein testender Pullback zurück an das Ausbruchsniveau bei 26,25 Euro absolut im Rahmen des Möglichen und letztlich mit Blick auf den Trend selbst auch ungefährlichen. Ein erstes größeres Achtungszeichen würde sich derzeit erst ergeben, wenn das letzte Korrekturtief bei 24,56 Euro von Anfang Oktober nachhaltig unterschritten wird. Eine Stopplosswelle bis auf 22,20 Euro könnte die Aktie dann erfassen.

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