Am 16. November testeten die Kurse der Deutschen Börse Aktie im Zuge einer kleineren Korrektur die mittelfristige Aufwärtstrendlinie. Diese bot ausreichend Halt, um die Korrektur zu beenden und eine neue Rally einzuleiten. Schnell und ohne größere Korrekturen stieg der Kurs bis auf ein Hoch bei 47,84 Euro am 07. Januar an. Nach einer hier erstmals deutlicher erkennbareren Korrektur setzten sich die Käufer aber noch einmal durch und trieben die Aktie bis auf ein aktuelles Hoch bei 49,80 Euro.
Dort hatte sich das Kaufinteresse jedoch erneut erschöpft und die Aktie kommt seit dem sukzessive zurück. Mehrere kleinere Versuche, den übergeordneten Aufwärtstrend wieder aufzunehmen, sind bisher gescheitert. Noch aber haben die Käufer bis hin zu 46,22 Euro einen guten Unterstützungsbereich auf ihrer Seite.
Am Mittwoch beendete der DAX den Handelstag mit Zugewinnen. Mit freundlichen Vorgaben aus Asien, wo u.a. ein schwächerer Yen stützen konnte, startete auch der heimische Leitindex fester in den Tag. Der Handel begann mit soliden Daten vom Servicesektor der Eurozone: Dort war die Aktivität im Vergleich zum Vormonat zwar etwas zurückgegangen, jedoch nicht so stark wie zunächst befürchtet. Rückläufig waren auch die Umsätze der Einzel- händler im Euroraum, allerdings fielen die Zahlen für den September noch schwächer aus als prognostiziert. Mit zunehmendem Handelsverlauf klarten die Konjunktursignale jedoch deutlicher auf: Zunächst unterstrich der im September über den Erwartungen gelegene Ausstoß der britischen Industrie die schon zuletzt ermutigenden Da- ten aus der Volkswirtschaft, im Anschluss zeigten neue Daten zur Auftragslage der heimischen Industrie, dass die Orderzahlen im September deutlich über den Prognosen lagen. Auch die US-Daten vom Nachmittag gaben Anlass zur Zuversicht: Der Sammelindex der Frühindikatoren stieg im September noch etwas stärker an als erwartet. Mit frischen Signalen seitens diverser US-Notenbankoffizieller, angesichts fehlender Stärke der US-Konjunktur eine weiterhin unverändert expansive Strategie der Fed zu befürworten, schlossen die US-Indizes fester.