Alles, was Sie im THD Premium sehen und alles was unter Datei/Bilddatei exportieren auf Ihrem Bildschirm auftaucht, ist also das Ergebnis der algorithmischen Verarbeitung physikalischer Formeln und optischer Gesetze, um ihnen so den Eindruck zu geben, Sie sähen wie mit einer Kamera in einen Raum.


Diese Simulationen beruhen auf mathematisierte Modelle, die als Algorithmus in eine Programmiersprache gebracht wurden. Sie können ab- und angeschaltet werden oder durch Submenüs weiter in ihren Optionen differenziert werden.


Im folgenden sollen Sie mit Begriffen und Zusammenhängen der 3D-Computergrafik vertraut gemacht werden, um so den THD Premium und seine Möglichkeiten besser zu verstehen und zu nutzen. Einige der Begriffe haben Sie vielleicht schon einmal irgendwo gehört.


1. Grundlegende Begriffe der 3D-Computergrafik


Was ist ein Algorithmus?


Unter einem Algorithmus wird eine Handlungsvorschrift, also eine endliche Abfolge von Handlungsschritten, verstanden, um ein vorher beschriebenes Problem zu lösen. Soll ein Programm geschrieben werden, muss vorher das Problem definiert und die Abfolge von Handlungsschritten (z.B. als Flussdiagramm) festgelegt werden. Erst nach dieser Analyse kann die Programmierung beginnen.


Was sind Polygone?


Körper, also auch Möbel, bestehen in der 3D-Computergrafik aus Vielecken (Polygone). Diese Vielecke setzten sich aus Dreiecken oder Vierecken zu einem Polygonnetz zusammen, wobei Dreiecke bevorzugt werden. Mit solchen miteinander verbundenen Dreiecken werden auch gekrümmte Fläche, ja selbst Kugeln als 3D-Körper aufgebaut. Die Dreiecke bzw. die Polygone selber sind aber planar.






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