ein Signifikat und einen Signifikanden, der das Signifikat lautlich manifestiert und aus Einheiten der zweiten Gliederungsebene (unité de deuxième articulation) den Phonemen besteht. Der obige Satz besteht aus Monemen, von denen einige mit dem gleich sind, was umgangssprachlich als Woirt bezeichnet wird. Daraus darf man nicht etwa den Schluß ziehen, daß Monem und Wort
Gleiches bezeichnen.Das "habe" in dem obigen Satz besteht aus zwei Monemen. Das eine Monem ist "hab-" und bezeichnet Besitz. Das andere Monem ist "-e" und bezieht sich auf den Sprechenden. Das eine wird als Semant und das andere Monem als Morphem bezeichnet.
Diese Tremonologie hat den Nachteil, daß sie den Eindruck erweckt, nur das Semanten (hab-) habe eine Bedeutung, nicht aber das Morphem (-e). Dies stimmt aber nicht. Soweit die Unterscheidung von Nutzen ist, würde man besser diejenigen Morpheme, die ihren Platz im Wörterbuch haben und nicht in der Grammatik, als einfache Lexeme benennen.
Zentrale Begriffe der Linguistik sind:
Zeichen, Signifiant, Signifié
Langue, Langage, Parole
synchronisch, diachronisch
die zweifache Gliederung von Sprache, Phonemen und Monemen
Shifters
Transformationsgrammatik, gernerative Grammatik
Ausdruckssubstanz, Inhaltssubstanz, Ausdrucksform, Inhaltsform
Die Langue, welche die Sprache als grammatikalisches und lexikalisches
System meint
Die Langage, welche die Sprache als System allgemienster regeln sprachlicher Phänomene umfasst
Die Parole, welches die Sprache als individueller Akt der Kommunikation meint (bei SAUSSURE meint die Parole die gesprochene Sprache)