Von Januar 2013 bis in den November hinein war die BASF Aktie vor allem für Rangetrader äußerst interessant, während Trendtrader ein ums andere Mal geflucht haben dürften. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: die Kurse liefen zwischen ca. 76,16 Euro und 65,55 Euro munter seitwärts, wobei es intern durchaus das ein oder andere prozyklische Kauf- und Verkaufssignal gab. Wie für Rangebewegungen üblich, kam auch diese nicht ohne stoppfischende Moves aus und erst ab Mitte November 2013 gelang zunehmend der nachhaltige Ausbruch nach oben.
Damit bewegt sich die Aktie nun wieder in einem Aufwärtstrend, der erst in der letzten Woche durch ein neues Hoch bestätigt werden konnte. Insofern zeigt BASF zudem eine Outperformance gegenüber dem breiten Markt, denn diesem blieb ein neues Rallyhoch noch versagt.
Käufer achten auf. Das Donnerstagstief in der BASF Aktie bei 81,07 Euro dürften vor allem kurzfristige Momentumtrader fest im Blick haben, denn oberhalb dessen ist die jüngste Kaufwelle in der Aktie absolut intakt. Dies impliziert die Chance auf neue Hochs im Bereich von 84,00 – 86,00 Euro in den nächsten Tagen.Dramatisch wäre derzeit auch ein Rückfall unter 81,07 Euro noch nicht zu werten. Aus einem Momentumschub wird dann lediglich „ein normaler Trend“, in dem die Aktie eben auch etwas ausgiebiger korrigieren darf. Dabei sehen sich potentielle Verkäufer bis in den Bereich von 76,00 Euro einigen guten Unterstützungen gegenüber und erst wenn letztere Supportmarke bricht, müssten sich die Bullen größere Gedanken machen. Trader können in BASF auf weiter anziehende Notierungen spekulieren und ihre Engagements mit einem Stopploss bei 81,00 Euro in der Aktie absichern.Anfangs Dezember erreichte die Deutsche Post Aktie erstmals den Widerstandsbereich bei 26,33 Euro und ging von diesem aus in eine Korrektur bis auf 24,40 Euro über. Ein größerer Abwärtstrend blieb zwar aus, aber auf der Gegenseite hatten auch die Käufer Schwierigkeiten, einen dynamischen Aufwärtstrend zu etablieren. So kam es nach neuen Hochs immer wieder schnell zu Rücksetzern, zuletzt von 27,00 Euro am 22. Januar aus.
Im Rahmen dieser Korrektur fiel der Wert nochmals nahe bis an die 24,40iger Unterstützung zurück, wo jedoch eine schwungvolle Kaufwelle einsetzte. Dabei machen sich die Käufer gerade daran, den alten Widerstandsbereich bei 26,33 Euro zu überwinden. Einfach ist dies jedoch nicht, denn bis hin zu 27,00 Euro lassen noch weitere Zwischenhochs im Sinne potentieller Widerstände finden. Diese Schwierigkeiten zeigen sich auch in der Entwicklung in den letzten Tagen. Ausbruch abwarten oder doch schon jetzt rein?Mit einem Kursanstieg über 26,70 Euro würden die Käufer in der Deutschen Post Aktie weiter daran arbeiten, eine neue Trendbewegung zu initiieren. Größerer Spielraum nach oben wird jedoch erst oberhalb von ca. 27,00 Euro frei. Die Aktie wäre damit so teuer wie noch nie, so dass kurzfristig weitere Gewinne bis auf 30,00 Euro und darüber nicht unwahrscheinlich scheinen.Sofern diese bullischen Triggermarken ausgelöst werden, allen voran die 26,70iger Marke, sollte die Aktie im Anschluss nicht mehr direkt unter ca. 25,80 Euro zurückfallen. Wie seit Dezember letzten Jahres könnte dies einen Fehlversuch auf der Oberseite bedeuten, dem sich eine neuerliche Korrekturwelle anschließt.Steigt der Kurs der Deutschen Post über 26,70 Euro an, können aktive Trader auf den Start einer neuen Kaufwelle spekulieren. Als Stopploss böte sich das derzeit letzte Zwischentief bei 25,80 Euro an.