film-theorie-medien
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Man unterscheidet zwischen gerichtetem Licht (Spot und Fläche) und ungerichtetem Licht (Sonne mit parallel fluchtenden Schattenwurf). Hinzu kommt das allgemeine Umgebungslicht (Ambientes Licht), dass als ungerichtetes Licht für die Grundhelligkeit zuständig ist.


Eine Lichtquelle hat darüber hinaus weitere Eigenschaften wie Abnahme (Falloff), Positives oder Negatives Licht, Volumen, Öffnungswinkel, Schattenwurf und Bias. Hartes und weiches Licht (reflektiertes Licht).


Die Materialkanäle (diffus und specular) und Texturkanäle sowie die Mischung (Blending) dieser Kanäle untereinander stellen in einer 3D-Software weitere Möglichkeiten dar, um die Wirkung der Lichtquellen zu beeinflussen.


Als letzte Komponente in diesem System käme dann noch das Rendering hinzu. Schließlich kann man dort die Ambiente Occlusion, das Raytracing sowie das Radiosity anwählen.


Ein Beleuchtungssystem kann die oben genannten Lichter auch aus mehreren Lichtern zusammensetzen. Dadurch ist eine bessere Steuerung möglich. Also nicht eine Lichtquelle als Hauptlicht, sondern mehrere Lichter aus der gleichen Richtung. Dabei muss die Gesamtintensität der Lichtquellen das angestrebte Kontrastverhältnis von normalweiser 2:1 nicht zerstören. Das gilt besonders dann, wenn das Fülllicht in mehrer Lichter aufgeteilt wird. Auch kann nicht jedes Licht verschiedene Schattenwürfe verursachen. Ein solchen Schattenchaos von sich überschneidenden Schatten verwirrt das Auge und zerstört die Eindeutigkeit der Plastizität des Motivs.