ochspannung herrscht derzeit in den Aktien der Deutschen Telekom und daran ist nicht unmaßgeblich die stärkere Verkaufswelle ab dem 24. Januar schuld. An diesem Tag erreichte der mittelfristige Bullenmarkt ein neues Hoch bei 12,92 Euro, nachdem die Käufer zuvor die größere Konsolidierungsphase unterhalb von 12,18 Euro bullisch verlassen konnten. Der Ausbruch selbst entwickelte sich durchaus mustergültig und nach einem klassischen Pullback wurde das bereits angesprochene Hoch angesteuert.Mit diesem aber hatte sich das Kaufinteresse deutlich erschöpft und zusammen mit dem breiten Markt folgte ein heftiger Einbruch. Erstmals im Rahmen der Rally seit Mai 2013 kam es dabei auch zu einer bärischen Überkreuzung der beiden gleitenden Durchschnitte und der Rückfall unter das letzte Zwischentief bei 12,00 Euro hinterlässt ebenfalls einen bärischen Beigeschmack, auch wenn sich die Kurse in den vergangenen Tagen wieder spürbar erholen konnten. Der DAX als Vergleichsindex ist zudem stärker gestiegen. Zeigt die Deutsche Telekom damit zu allem Unglück auch noch eine Underperformance gegenüber dem breiten Markt.Aktie jetzt Shorten.Vor allem auf mittelfristiger Ebene ist in der Deutschen Telekom Aktie eine Entscheidung noch nicht abschließend gefallen. Kurzfristig aber bestünde das Risiko, dass sich der ersten Verkaufswelle nach Abschluss der aktuellen Erholung nochmals eine zweite Abwärtswelle anschließt. Potentielle Ziele hierbei wären das bisherige Tief bei 11,33 Euro und dann die Unterstützung bei 10,91 Euro. Je weiter die Aktie jetzt jedoch nach Norden durchstarten kann, desto eher muss das bärische Szenario verworfen werden.

Als Trader kann man kurzfristige Shortpositionen in der Deutschen Telekom anvisieren, wobei diese mit einem Stopploss bei 12,70 Euro abgesichert werden können.Wenn die Marktteilnehmer in der Münchener Rück Aktie eins lieben, dann sind das seit April 2013 bullische Flaggenformationen. Davon gibt es nämlich gleich eine ganze Menge, nachdem die Aktie bis zu diesem Zeitpunkt in einem dynamischen Aufwärtstrend gehandelt wurde.Wie schon angedeutet wurde dieser ab April letzten Jahres durch eine große Konsolidierungsphase in Form einer bullischen Flagge unterbrochen. Der zu erwartende Ausbruch aus diesem Kursmuster nach oben erfolgte am 22. Oktober 2013 und relativ schnell stieg die Aktie bis auf ein derzeitiges Hoch bei 162,70 Euro an. Gegen Ende letzten Jahres setzte auf diesem Niveau die nächste Konsolidierungsphase ein und erneut lässt sich dabei ein bullisches Flaggenmuster ausmachen. Direkt an der oberen Widerstandsmarke wird die Aktie aktuell gehandelt. Es fehlt nicht mehr viel. Nachdem es den Käufern in der Münchener Rück Aktie Ende Januar gelang, die untere Flaggenbegrenzung erfolgreich zu verteidigen, stehen diese nun vor der nächsten Herausforderung. Ein Ausbruch aus der gesamten Flagge nach oben dürfte neue Hochs im Bereich von ca. 167,50 Euro nach sich ziehen. Hier liegt das rechnerische Kursziel aus der Flaggenformation, indem die Flaggenhöhe nach oben an das Ausbruchsniveau abgetragen wird.Scheitern die Käufer jedoch erneut und die Kurse prallen am Flaggendeckel nachhaltig nach unten hin ab, muss zunächst mit einer Fortsetzung der Konsolidierung gerechnet werden. Die könnte kurzfristig durchaus noch einmal zu neuen Tiefs unterhalb von 150,10 Euro führen.

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