Auf der großen Ebene dominieren die Käufer das Geschehen in der Aareal Bank Aktie. Seit Jahresbeginn zeigt diese zwei schöne Kaufwellen, die der Aktie neue Hochs bescherten und so das grundlegend bullische Bild weiter festigten. Zuletzt kam es dabei zu einem Gewinn bis auf 33,48 Euro am 25. Februar.Die hier einsetzenden Gewinnmitnahmen führten zu einem klassischen Pullback zurück auf das alte Widerstandsniveau bei 30,00 Euro. Dieses fungierte jetzt als Unterstützung und bereits leicht oberhalb dessen prallten die Kurse nach oben hin ab. Damit wurde der Aufwärtstrend zwar verteidigt, konnte aber noch nicht durch neue Hochs bestätigt werden. Die letzten Tage inklusive der kurzfristigen Verkäufe verhinderten dies bisher.Noch einmal Schwung holen und dann auf zu neuen Hochs.Dass es den Käufern in Aareal in den letzten Tagen nicht gelungen ist, die Korrektur direkt durch neue Hochs oberhalb von 33,48 zu beenden, mahnt ein wenig zur Vorsicht. Kurzfristig wäre ein nochmaliger Test der 30-Euro-Marke nicht ausgeschlossen, wo sich dann jedoch das „Schicksal“ entscheiden dürfte. Einen nachhaltigen Ausbruch unter diese Marke sollten die Käufer verhindern, da dies zu weiteren Kursverlusten bis auf 28,00 – 26,25 Euro führen könnte.Die Käufer müssen also weiter Obacht geben, können sich aber noch auf den intakten Aufwärtstrend berufen. Mit diesem wird oberhalb von 30,00 Euro ein neues Rallyhoch gegenüber einer Trendwende präferiert. Neben 33,48 Euro lägen weitere Ziele im Bereich von 35,00 Euro und darüber.

Seit Sommer 2013 können die Käufer auch in der Axel Springer Aktie überzeugen. Damals steckte diese in einer Konsolidierung fest, die die Form eines fallenden Dreiecks annahm. Eine für Investoren nicht ganz ungefährliche Entwicklung, denn klassisch wäre bei diesem Muster ein Ausbruch nach unten zu erwarten gewesen. Im Fall vom Axel Springer kam es jedoch anders und die Kurse stiegen vor allem in der Woche vom 22. Juli massiv an.

Dieses neue Kaufsignal wirkt letztlich noch heute. Die Aktie konnte in Folge dessen bis auf ein aktuelles Hoch bei 51,48 Euro klettern, wo Ende Februar eine Korrektur startete. Diese hatte sich in der letzten Woche massiv beschleunigt und auch diese Woche wurde an die Verluste angeknüpft. Entscheidend ist jedoch, dass sich all dies oberhalb des letzten größeren Korrekturtiefs bei 43,66 Euro und damit im mittelfristig bullischen Bereich abspielt.

Bullen geben Obacht und lauern auf neue Einstiege.Die Nähe zur Entscheidungsmarke bei 43,66 Euro lässt sich Aktien von Axel Springer wieder interessant werden. Aus trendtechnischer Sicht wäre zu erwarten, dass die Käufer diese Unterstützungszone verteidigen und folgend eine neue Kaufwelle bis auf zunächst 51,48 Euro starten können. Darüber locken weitere Gewinne bis auf ca. 54,00 Euro.Ein temporäres Stoppfischen im Bereich von 43,66 Euro wäre zwar nicht gerade wünschenswert, muss im Zweifel aber einkalkuliert werden. Wichtig ist, dass diese Marke nicht nachhaltig durchbrochen wird. Aus einer bullischen Aktie könnte so eine Aktie in einer größeren Konsolidierung oder gar in einem neuen Abwärtstrend werden.Mittelfristig orientierte Trendtrader können die Korrektur in Axel Springer für den Aufbau neuer Longpositionen nutzen. Um das Risiko „greifbar zu machen“, wäre eine Stoppimplemetierung bei 43,60 Euro möglich.

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