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Alternativ dazu bleibt sich das Edelmetall treu und die Käufer machen im Unterstützungsbereich wieder Druck. Im günstigsten Fall könnte dies auf Sicht der nächsten Monate zu einem neuen Anlauf auf 1.790 – 1.803 USD führen, wobei derzeit vor allem ein Ausbruch über ca. 1.640 USD prozyklisch bestätigend wäre.

Die Verkäufer halten derzeit den Schlüssel für einen Abwärtstrend in der Hand. Auf diesen kann mit dem vorgestellten Zertifikat gehebelt spekuliert werden. Als Stopploss böte sich der Preisbereich bei 1.640 USD an.


Zukünftige Kursentwicklungen sind nicht vorhersagbar. Rückwärtsdeutungen sind in ihrer Rationalität entweder gar nicht gültig für zukünftige Entwicklungen oder nur partiell oder nur temporär. Zukünftige Ereignisse sind nicht vorhersagbar. Sie treten gar nicht ein oder überraschend zu einem späteren Zeitpunkt als dem erwarteten. Die relevanten Marktteilnehmer bauen im Ersten Markt Strukturen auf, deren Logik sie eine Zeit lang spielen, um diese Logik und deren Struktur dann wieder zu verlassen, um dann an einer anderen Stelle im Werteraum wieder neue Strukturen zu errichten. Das plötzliche Ausbrechen aus einer Struktur und der darin enthaltenen Logik ist auch der Versuch, einen Vorteil gegenüber anderen Marktteilnehmern zu erlangen. Traden ist nicht nur Mathematik, sondern auch Spieletheorie.


Wenn jemand Erfolg am Markt hat, dann bedeutet dies nicht, dass er Kurse vorhersagen kann. Es besagt lediglich, dass er eine hochtrainierte Fähigkeit hat, eine Linie mit einer hohen Wahrscheinlichkeit fortzusetzen und zwar so, wie man eine Melodie ergänzen und fortsetzen kann. Diese Fähigkeit, über Jahre und Jahrzehnte erworben, teilt sich intuitiv oder auch rationalisiert mit. Sie kann zum Beispiel auf einen Indikator projiziert werden. Diese Fähigkeit überträgt sich nicht. Sie auch ist durch ein Show-Trading nicht auf andere Menschen übertragbar.Mit Blick auf den Tageschart zeigt sich in der Symrise Aktie ein intakter Aufwärtstrend, der sein bisheriges Hoch bei 31,28 Euro am vergangenen Mittwoch erreichte. Hier kam es zu Gewinnmitnahmen, die die Aktie belasteten und in eine kurzfristige Korrektur schickten. Der Abgabedruck hält sich dabei noch in Grenzen und ein Toppingmuster gab es an dieser Stelle auch nicht, so dass trendtechnisch die größeren Chancen weiter auf Seiten der Käufer liegen sollten.

Und dies nicht nur kurzfristig. Auch übergeordnet präsentiert sich das Bild äußerst bullisch. Bereits seit der Bodenbildung zum Jahreswechsel 2008/2009 befindet sich die Aktie in einer starken Rally. Damals wurde Symrise zu Kursen um 7,50 Euro gehandelt, was mit Blick auf das aktuelle Hoch mehr als eine Vervierfachung des Kurses darstellt.

Wo lägen potentielle Einstiegsbereiche? Der Bulle regiert in der Symrise Aktie und dies dürfte weiter anhalten. So sollte die Aktie in den nächsten Tagen idealerweise im Bereich von 29,65 – 29,25 Euro wieder einen kleinen Boden ausbilden und die laufende Korrektur beenden können. Gelingt dies, wäre eine neue Kaufwelle bis zunächst 31,28 Euro zu erwarten. Darüber eröffnet sich weiteres Aufwärtspotential bis hin zu 32,50 – 33,00 Euro.m mittelfristigen Chartbild zeigt sich die Aktie von Infineon durchaus bullisch, auch wenn die Kurse zuletzt etwas zurückkamen. Diese Verluste sind bisher jedoch nur als klassische Korrektur im Aufwärtstrend zu werten, wobei die Käufer im Bereich von 6,12 Euro eine gute Unterstützungszone haben.

Der Ausbruch über diese in der Woche vom 17. Dezember des letzten Jahres war der ausschlaggebende Punkt für die derzeitige bullische Einschätzung. Mit diesem konnte die Aktie an der langfristigen Unterstützung bei 4,89 Euro ein großes Doppeltief ausbilden und so eine Trendwende vollziehen. Charttechnisch lässt sich aus dieser ein rechnerisches Kursziel im Bereich von ca. 7,65 Euro ableiten, indem die Höhe der Formation nach oben hin an das Ausbruchsniveau abgetragen

Trotz der jüngsten Verkäufe nach dem Hoch bei 6,96 Euro ist die Welt der Bullen in Infineon aus mittelfristiger Sicht noch in Ordnung. Weitere Kursgewinne bis auf 7,65 – 7,92 Euro könnten in den nächsten Wochen folgen, wobei zwischenzeitlich kleinere Korrekturen eingeplant werden müsse