So langsam aber sicher wird es für die Käufer in der Stada Aktie ungemütlich. Nachdem die Käufer vor gut zwei Wochen erneut im Widerstandsbereich um 38,50 Euro scheiterten und diesen nicht nachhaltig überwinden konnten, kamen die Kurse zuletzt spürbar zurück. Dies birgt insofern eine Menge Brisanz, als dass sich damit im Wochenchart eine nahezu mustergültig ausgebildete Schulter- Kopf-Schulter Formation zeigt. Dass diese zudem an dem auch mittelfristigen Widerstand bei 40,65 Euro ausgebildet wird, verstärkt das bärisch werdende Bild.Auch seitens anderer Faktoren gibt es erste deutlichere Achtungszeichen. So ging der gleitenden Durchschnitt beispielsweise von einer Aufwärts- in eine Seitwärtsbewegung über. Gleichzeitig halten sich die Kurse seit Mitte November 2013 mehrheitlich unterhalb dieser Triggerlinie auf, an der auch die jüngste Kaufwelle scheiterte. Einen gewissen Anker für die Bullen bietet derzeit vor allem die Unterstützungszone um 35,00 Euro.Wird das eine große Trendwende?Die bärische Trendwende in der Stada Aktie ist noch nicht vollends vollzogen und so bleibt seitens der Bullen ein gewisser Hoffnungsschimmer. Bestätigung erfährt dieser jedoch erst, wenn die Kurse nachhaltig über 39,10 Euro klettern können.

Gerade aber die jüngste Entwicklung verschiebt die Chancen zunehmend in Richtung Bären. Setzen sich diese weiter durch, könnte der bereits in 2012 gestartete Aufwärtstrend korrigiert werden. Kursverluste bis auf 32,50, 29,95 oder gar zurück bis auf 27,57 – 26,20 Euro wären dann charttechnisch möglich.

Aktive und risikofreudige Trader können in Stada auf eine Trendumkehr spekulieren. Um einen Teil des eingesetzten Kapitals abzusichern, ließe sich ein Stopploss bei 39,10 Euro in der Aktie nutzen.

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