In der ersten Jahreshälfte 2013 bissen sich die Käufer in der Hannover Rück Aktie im Bereich von 64,47 Euro die Zähne aus und mussten letztlich das Feld räumen. Im Zuge dessen kam es zu einem deutlichen Abverkauf der Aktie, wobei im Tief Kurse bei 51,75 Euro erreicht wurden. Erst auf diesem Niveau fand sich ausreichend Kaufinteresse, um den Abwärtstrend zu beenden und einen neuen Aufwärtstrend zu etablieren.Seit diesem Tief im September dominieren wieder die Käufer das Kursgeschehen. Innerhalb dieses bullischen Umfelds setzte in den letzten Tagen bei 63,06 Euro eine neuerliche Korrektur ein, wobei die Verkäufer derzeit auf ein breites und gutes Unterstützungscluster bei 59,50 – 58,25 Euro treffen. In diesem Bereich sind in den letzten Monaten mehrere Zwischenhochs und – tiefs zu finden, die der Aktie Halt geben könnten.Rücksetzer bietet neue Chancen.
Kurzfristig machen die Verkäufer in der Hannover Rück Aktie durchaus Druck, womit sich die laufende Korrektur noch etwas hinziehen kann. Aus trendtechnischer Sicht wäre jedoch eine Stabilisierung im Bereich von 59,50 – 58,25 Euro und darüber zu erwarten. Mit einer solchen könnte anschließend ein neuer Anlauf der Bullen auf den Widerstandsbereich bei 64,47 Euro erfolgen.
Erschwert dürfte ein solches Unterfangen werden, wenn die Kurse nachhaltig unter die Unterstützung bis hin zu 58,25 Euro zurückfallen. Der Aufwärtstrend droht dann deutlich zu kippen und weitere Kursverluste bis in den Bereich von 55,00 Euro und tiefer müssten eingeplant werden.
Mit dem vorgestellten Zertifikat ließe sich gehebelt auf wieder anziehende Notierungen in der Hannover Rück Aktie spekulieren. Um einen Teil des eingesetzten Kapitals zu schützen, ließe sich ein absicherndes Stopploss bei 58,00 Euro in der Aktie platzieren.
Noch in 2012 war die Aktie von ProSiebenSat1 zu Kursen deutlich unter 20 Euro zu haben, bevor in dieser ein hochdynamischer Aufwärtstrend einsetzte. In der Spitze trug dieser den Kurs bis auf 35,92 Euro am 19. Juli 2013. Mit diesem Hoch und Kursgewinnen deutlich jenseits der 100 Prozent-Marke hatte sich das Kaufinteresse jedoch erschöpft und die Aktie ging in eine Konsolidierungsphase über.
Diese Phase hat den Wert derzeit immer noch im Griff. Weder im Anlauf im November noch in dem der letzten Tage schafften es die Käufer, die Hürde bei 35,92 Euro nachhaltig aus dem Weg zu räumen. Den Kopf in den Sand stecken müssen die Bullen jedoch nicht, denn bisher zeichnet sich eine bullisch zu wertende aufsteigende Dreiecksformation in der Aktie ab. Zudem ist die letzte Kaufwelle, die am Tief bei 31,36 Euro am 13. November startete, immer noch intakt und die Kursverluste der letzten Tage wären hier nur als Korrektur zu werten.
Bullische Dreiecksformation macht den Käufern Mut.